Justyna Biernat

Associate

Justyna Baszczeska berät im Bereich Gesellschaftsrecht polnische und ausländische Unternehmen, darunter insbesondere Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum.

 Rechtsanwältin; Master of Laws (LL.M.). Ihre Berufserfahrung sammelte sie in polnischen und internationalen Rechtsanwaltskanzleien sowie in einer der größten Aktiengesellschaften in Deutschland. Sie hat Mandanten bei ihrer Geschäftstätigkeit auf verschiedenen Stufen des Wirtschaftslebens in Polen beraten, unter Berücksichtigung u.a. der Besonderheiten der Bau-, Transport- und EE-Branche. Im Rahmen ihrer bisherigen beruflichen Tätigkeit war sie unter anderem an Transaktionen im Zusammenhang mit der Veräußerung und dem Erwerb von Geschäftsanteilen an Kapitalgesellschaften, der Gründung von Joint Ventures und Due-Diligence-Prüfungen beteiligt.

Im Jahr 2019 verteidigte sie mit Auszeichnung ihre rechtsvergleichende Abschlussarbeit an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn über die Haftung von Konzerngesellschaften und erhielt den LL.M.-Titel (Master of Laws). Stipendiatin des Deutschen Bundestages im Rahmen des Internationalen Parlaments-Stipendiums 2019.

Sie hat Erfahrung in der Arbeit mit Einzelkunden und in der Führung von Gerichtsverfahren. Sie vertritt ihre Mandanten mit Erfolg vor Gerichten und Verwaltungsbehörden.

Fachgebiete

  • Gesellschaftsrecht
  • German Desk

 

Ausbildung

  • Fakultät für Recht und Verwaltung, Warschauer Universität
  • Rechtswissenschaften, Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn (Erasmus-Programm)
  • Schule des deutschen Rechts, Warschauer Universität
  • Fakultät für Rechts- und Staatswissenschaften, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

 

Auszeichnungen

  • Internationales Parlaments-Stipendium des Deutschen Bundestages (IPS 2019)
  • Erster Preis im Wettbewerb von Wolters Kluwer und der Veröffentlichung Przeglad Prawa Handlowego (deutsch: Übersicht des Handelsrechts) für die beste Magisterarbeit im Handelsrecht im Studienjahr 2016/2017 (2018)
  • Preis der Ges. Deutsche Telekom für hervorragende Leistungen an der Schule des deutschen Rechts (2017)
  • Stipendium des DAAD und der Schule des deutschen Rechts für ein Masterstudium (LL.M.) an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (2017)

 

Veröffentlichungen

  • „Sollte die Folge des EuGH-Urteils vom 19.11.2019 in den verbundenen Rechtssachen C-585/18, C-624/18, C-625/18 in irgendeiner Weise eine Debatte über den Vorrang des EU-Rechts vor dem polnischen Recht sein?“ (zusammen mit RA Dr. habil. Zbigniew Banaszczyk in: „Palestra” Nr. 5/2020, S. 142-155, 2020.05)
  • „Die Novelle des Gesetzes über Versammlungen verstößt gegen die in der Verfassung verankerte Versammlungsfreiheit und gegen internationale Normen des Schutzes der Menschenrechte“ (mit Karolina Wąsowska, FOR-Mitteilung, FOR)
  • „Die Vorschriften des Bauträgergesetzes bezüglich der Info-Broschüren bedürfen einer sofortigen Novelle” (Analyse 7/2014, FOR)

 

Fremdsprachen

  • Deutsch
  • Englisch